wingwave® ist ein im Jahr 2001 von den Diplom-Psychologen Cora Besser-Siegmund und Harry Siegmund entwickeltes Kurzzeit-Coaching/Therapie-Konzept mit einer sehr effektiven Kombination aus den bereits bewährten psychologischen Therapie-Elementen EMDR und Kinesiologie.
wingwave® dient dazu blockierende oder traumatische Emotionen, Situationen, Bilder o. ä. aufzulösen. Innerhalb weniger Sitzungen kann der Patient/Klient spüren wie Stress und andere blockierende Faktoren nachlassen oder ganz verschwinden.
wingwave® bedient sich dabei eines ganz natürlichen Vorgangs: Während unseres Schlafes hat unser Organismus die Fähigkeit durch Augenbewegungen Erlebtes in bestimmten Hirnregionen abzulegen und umzuschichten und so zu verarbeiten. In dieser Schlafphase bewegen sich die Augen konstant hin und her. Man spricht hierbei von den sogenannten REM-Phasen. In dieser Phase werden Eindrücke verareitet. Manchmal erleben wir aber so viel oder die Intensität ist so hoch, dass die nächtlichen REM-Phasen nicht ausreichen, um alles ausreichend zu verarbeiten. In der wingwave®-Sitzung wird diese Phase im Wachbewusstsein simuliert, so dass es dem Gehirn möglich ist vorher besprochene Situationen, Gefühle und Erfahrungen etc. zu verarbeiten.
Um diesen Effekt hervorzurufen bewegt der Therapeut u. a. seine Hände vor den Augen des Patienten schnell hin und her, während dieser mit seinen Augen folgt. Man spricht hier von einer bilateralen Hemisphärenstimulation, durch "wache" REM-Phasen (Rapid Eye Movement), auditive oder taktile links-rechts-Impulse. Zur Kalibrierung und vorherigen Skalierung des Themas und Einschätzung dient ein kinesiologischer Muskeltest, der sogenannte Myostatiktest. Sowohl der "Winkprozess" als auch der Myostatiktest sind wissenschaftlch untersuchte und dokumentierte Verfahren. In einem mehrstufigen Prozess werden dann die Schlüsselerlebnisse und Emotionen herauskristallisiert und dann nach einem festgelegten Schema bearbeitet.
Gründe für eine Behandlung/Coaching mit wingwave® können z. B. blockierende Emotionen wie:
Zu diesen Zuständen kann es kommen, wenn in bestimmten Hirnregionen die Weiterleitung oder Umverteilung (Verarbeitung) der Situation gestört ist, z. B. weil der Input gerade zu hoch ist oder man überfordert ist. Dann wird dieser Zustand "eingefroren", kann aber, wenn es ungünstig läuft in bestimmten Situationen wieder auftauen und dann eine negative Empfindung bis hin zu Panik aulösen.
Nach der wingwave®-Sitzung kommt es in der Regel zu einem sogenannten Backofen-Effekt. Das bedeutet,
dass man die Wirkung der Entwicklung und die Veränderung, die während der Sitzung stattgefunden hat
noch nach spürt; wie bei einem Backofen, der die Wärme auch noch länger hält und nicht unmittelbar
nach dem Ausschalten kalt ist.
"Das Unbewusste präsentiert uns Lösungen, die das Bewusste nicht kennt."
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